Massage-to-go
   Über mich | Leistungen | Kontakt | Impressum  
 

Marnitz-Therapie

Diese Massageform ähnelt dem Shiatsu. Sie wurde in den fünfziger Jahren von Dr. med. Harry Marnitz entwickelt und erfolgreich zur Behandlung von Erkrankungen am Bewegungsapparat eingesetzt.

Die Marnitz-Therapie ist eine befundorientierte Technik. Durch eine funktionelle Prüfung und das „Palpieren“ (Tasten) der Muskeln, Gelenke, Bänder und Sehnen erreicht der Behandler ein optimales Bild der Strukturen und kann somit schnell und gezielt tätig werden: mit einer Kombination aus einer kleinflächigen gezielten Tiefenmassage (ähnlich dem Shiatsu), Bewegungstherapie , Mobilisations- und Dehntechniken.

Es werden jedoch nicht nur getastete und aufgespürte schmerzende Gewebestrukturen behandelt, sondern auch eventuelle Ursachen und Zusammenhänge im Bewegungsapparat. Der Organismus wird als Einheit betrachtet. Dr. Marnitz' Motto lautete: „Alles ist mit allem leitend verbunden.“

Es handelt sich um eine sehr wirksame Methode, die auf genauen anatomischen und funktionellen Kenntnissen beruht. Grundlage ist das Wissen um die Reizausbreitung in biologischen Systemen: Durch das Aufsuchen bestimmter Zonen, Marnitz nannte sie „Schlüsselzonen“, lässt sich reflektorisch behandeln – so kann man Rückenschmerzen im Lumbalbereich über die Muskelstrukturen am Unter -und Oberschenkel besser und gezielter behandeln als über eine örtliche Massage. Dieses Phänomen bedingt sich durch die Struktur dss Vegetativen Nervensystems.

 

 

 

Grifftechniken, die in einer bestimmten Reihenfolge angewandt werden, setzen Heilreize über den Reflexbogen – jeder Reiz löst einen Reflex aus. Das hat zur Folge, dass es an der betroffenen Nervenwurzel und damit auch an der dazu gehörigen Muskulatur zu einer Mehrdurchblutung kommt, sprich das betroffene Gebiet wird verstärkt mit Nährstoffen versorgt.

Die Marnitz-Therapie wirkt jedoch nicht nur reflektorisch sondern auch örtlich. Die kleinflächigen, gezielten Grifftechniken lösen einen Dehnreiz in der Muskulatur aus.

Sie eignet sich vor allem bei orthopädischen Erkrankungen zur Mobilisation und Schmerzlinderung bei chronischen und akuten Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen, bei Bewegungseinschränkungen, zur Behandlung vor und nach Operationen.

Da die Methode nicht großflächig durchblutungsfördernd wirkt, ist sie auch besonders zur Behandlung von Ödempatienten geeignet.

Besonders geeignet für folgende Krankheitsbilder:

- Erkrankung der Wirbelsäule
 
(z. B. Bandscheibenvorfälle)
- Muskuläre Beschwerden bedingt durch
  Gelenkproblematik
- Fehlspannung der Muskulatur, Bänder, Sehen
  (z. B. Tennisarm)
- Rheumatische Erkrankungen
- Veränderung der Muskulatur
  (z. B. Triggerpionts
  oder Faserverknotungen)
- Postraumatische Zustände (z. B. Folge eines
  Unfallgeschehens)
- Blockaden im Gelenkbereich

 

 

Manuelle Lymphdrainage | Bindegewebsmassage (Reflexzonentherapie) | Klassische Massage

© - Alle Rechte vorbehalten